Es kommt oft vor, dass wir uns müde fühlen und nicht wissen, warum. Normalerweise geschieht dies, wenn wir zu unserer Routine zurückkehren. Stellen Sie sich einen ganz typischen Tag in Ihrem Alltag vor: Nach der morgendlichen Hektik mit den Kindern und dem Stress auf der Arbeit kommen Sie nach Hause und wollen noch etwas Sport treiben. Es wird Abend und Sie fühlen sich ausgelaugt. Sie verlangen Ihrem Körper mehr ab, als er geben kann, und können keinen einzigen Muskel bewegen. Woran liegt das? Dieses Phänomen wird als Muskelermüdung bezeichnet.
Wenn Sie sich damit angesprochen fühlen, machen Sie sich keine Sorgen: Wir erklären Ihnen, was Muskelermüdung ist, welche Symptome sie verursacht und wie Sie sie auf natürliche und wirksame Weise bekämpfen oder ihr vorbeugen können, damit die Müdigkeit nicht die Oberhand über Sie gewinnt!
Was ist Muskelermüdung?
Muskelermüdung ist ein Zustand der teilweisen oder vollständigen Unfähigkeit, einer körperlichen Aktivität nachzugehen. Dies geschieht meist nach intensiver sportlicher Betätigung oder als Folge einer Überlastung im Alltag. Kennzeichnend für die Muskelermüdung sind Schwächeerscheinungen infolge einer extremen Erschöpfung der Muskelfasern, die zu einem Leistungsabfall und einem Ermüdungszustand führen.
Dieses Problem kann entweder akut sein, d. h. es tritt unmittelbar nach einer intensiven Anstrengung auf, oder chronisch, d.h. es entwickelt sich im Laufe der Zeit aufgrund von Faktoren wie anhaltendem Stress oder schlechter Ernährung.
Die Ursachen der Muskelermüdung
Muskelermüdung wird nicht nur durch körperliche Anstrengung verursacht, sondern kann auch weniger offensichtliche Ursachen haben, die die Leistungsfähigkeit unserer Muskeln beeinträchtigen. Hier einige Beispiele für mögliche Ursachen:
- Intensive oder längere körperliche Betätigung: Wer im Fitnessstudio oder bei anderen körperlichen Aktivitäten alles gibt, kann seine Muskeln schnell überanstrengen. Werden die Muskeln gezwungen, ohne ausreichend Sauerstoff zu arbeiten, schalten sie auf den anaeroben Stoffwechsel um, bei dem Milchsäure entsteht. Ein Überschuss dieses Nebenprodukts kann die Muskelfasern schädigen, was zu Müdigkeitserscheinungen und Schmerzen führt.
- Mangelnde Ruhe: Zu wenig Schlaf hindert Ihre Muskeln daran, sich richtig zu erholen. Bei übermäßiger Belastung kann der Körper zudem versagen oder Verletzungen erleiden, die die körperliche Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen.
- Schlechte Ernährung: Wer sich nicht mit ausreichend Vitaminen, Mineralien und Kohlenhydraten ernährt, führt seinen Muskeln nicht die Nährstoffe zu, die sie benötigen, um optimal zu funktionieren.
- Wassermangel: Der Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten über den Schweiß ohne ausreichende Wiederauffüllung kann die Muskelleistung drastisch reduzieren.
- Chronischer Stress: Wenn man ständig angespannt ist, führt das zu körperlicher und geistiger Erschöpfung.
- Eine unzureichende Kalziumzufuhr kann beispielsweise den Prozess der Muskelkontraktion und -entspannung beeinträchtigen, der für jede Bewegung unerlässlich ist.
- Wenn es zu einem Mangel an Glykogen, dem Energiespeicher des Körpers aus Kohlenhydraten, kommt, werden Kraft und Ausdauer eingeschränkt und die Muskeln ermüden schneller.
Andere Faktoren wie genetische Veranlagung, Schlafmangel und der Konsum von schädlichen Mitteln wie Alkohol, Tabak oder Drogen wirken sich ebenfalls erheblich auf die Anfälligkeit für Muskelermüdung aus.
Symptome – woran erkennt man die Muskelermüdung?
Das Erkennen der Muskelermüdung ist entscheidend, um sie richtig anzugehen. Es gibt zwar viele verschiedene Symptome, aber die wichtigsten und am häufigsten auftretenden Symptome sind:
- Erhöhte Herzfrequenz, auch im Ruhezustand
- Kurzatmigkeit nach geringer Anstrengung
- Gelenk- und Muskelschmerzen, die allgemein oder lokal begrenzt auftreten können
- Allgemeines Schwächegefühl, das sowohl die Fähigkeit zur körperlichen Betätigung als auch die Aktivitäten des täglichen Lebens beeinträchtigt
- Dauerhafte Erschöpfung, die durch die übliche Ruhe nicht gelindert wird
Wichtig zu wissen ist, dass diese Anzeichen zu verschiedenen Zeiten auftreten können: während des Sports, im Ruhezustand oder sogar verstärkt in der Nacht, wodurch es schwieriger wird, richtig zu schlafen und zu ruhen.
Wie lässt sich Muskelermüdung bekämpfen?
Eine vollständige Vermeidung von Muskelermüdung kann natürlich schwierig sein, wenn unser Lebensstil ein schnelles Tempo verlangt. Deshalb geben wir Ihnen hier einige nützliche Tipps zur Bekämpfung und Milderung der Ermüdung:
- Ausreichende Erholung: Vermeiden Sie unbedingt ein Übertraining und sorgen Sie dafür, dass Sie nachts gut schlafen, damit sich Ihre Muskeln erholen können.
- Dehnen und Aufwärmen: Führen Sie vor jeder körperlichen Aktivität ein Dehnungs- und Aufwärmprogramm durch, um die Muskeln vorzubereiten und das Risiko von Verletzungen und Ermüdung zu verringern.
- Angemessene Ernährung: Durch eine ausgewogene Ernährung, die reich an komplexen Kohlenhydraten, hochwertigem Eiweiß und gesunden Fetten ist, erhalten Sie die Energie und die Nährstoffe, die für die Erholung und den Schutz der Muskeln notwendig sind. Selbstverständlich ist es auch wichtig, verarbeitete Lebensmittel (zuckerhaltige Erfrischungsgetränke, Fertiggerichte, Backwaren usw.) so weit wie möglich zu vermeiden oder auf ein Minimum zu reduzieren.
- Flüssigkeitszufuhr: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist eine wesentliche Voraussetzung für eine optimale Muskelfunktion und zur Vermeidung von Müdigkeit.
Nahrungsergänzungsmittel: In bestimmten Fällen kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Magnesium, Kalium und B-Vitaminen von Vorteil sein. Bevor Sie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen, sollten Sie immer einen Arzt konsultieren.
Natürliche Zusatzbehandlungen
Neben den Tipps, die wir Ihnen bereits gegeben haben, gibt es auch natürliche Behandlungen, die helfen, die Muskelermüdung zu lindern und die Erholung zu beschleunigen:
- Therapeutische Massagen: Eine Massage hilft, Muskelverspannungen zu lösen, die Durchblutung zu verbessern und die Ausscheidung von Giftstoffen zu fördern. Produkte wie das mit Aloe vera, Arnika und Harpagophytum angereicherte Atlantia Relax Gel verstärken diese Wirkung dank ihrer entzündungshemmenden und entspannenden Eigenschaften.
- Wärme- und Kältetherapien: Die abwechselnde Einwirkung von Wärme und Kälte reduziert Entzündungen und lindert Muskelschmerzen. Der Grund dafür ist, dass Kälte Entzündungen hemmt und Wärme die Durchblutung verbessert, was die Erholung fördert.
Übungen mit geringer Belastung: Moderate Aktivitäten wie Yoga oder Schwimmen sind besonders vorteilhaft, da sie Beweglichkeit und Kraft fördern, ohne die Muskeln zu überlasten.
So beugen Sie Muskelermüdung vor
Die Vorbeugung von Muskelermüdung ist durch einen gesunden Lebensstil möglich, der Folgendes umfasst:
- Ausgewogene Bewegungsroutinen: Variieren Sie die Intensität und die Art der Übungen, um ein Übertraining zu vermeiden.
- Gleichgewicht zwischen Bewegung und Erholung: Hören Sie auf Ihren Körper und ruhen Sie sich bei Bedarf aus, um ein Burnout zu vermeiden.
- Angemessene Ernährung und Flüssigkeitszufuhr: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind unerlässlich für die Muskulatur und die allgemeine Leistungsfähigkeit.
- Verwendung von spezifischen Produkten: Die regelmäßige Anwendung von Produkten wie dem reinen Aloe vera Gel von Atlantia kann dank seiner feuchtigkeitsspendenden und beruhigenden Eigenschaften eine wirksame und natürliche Linderung von Muskelverspannungen bewirken. Ebenso empfehlenswert ist es, nach intensiver Aktivität oder einfach am Ende des Tages das Relax Gel aufzutragen.
Mit diesen Tipps und Behandlungsmethoden bekämpfen Sie die Muskelermüdung und gewinnen die nötige Lebenskraft für Ihr tägliches Leben zurück. Pflegen Sie Ihren Körper und fühlen Sie sich besser denn je!